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Minecraft: Persson über 360-Version

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Im Gespräch mit IGN erinnert sich Markus Persson an die Zeiten zurück, als der Hype um Minecraft noch nicht ins Rollen gekommen war. Man habe vom Timing her etwas Glück gehabt, sei doch der Download-Markt auf dem PC seinerzeit erst so richtig in Fahrt gekommen. Das Spiel selbst habe natürlich auch etwas getaugt - es sei schon ein Vorteil, sich in einem Genre zu bewegen, das nicht "übersättigt" ist.

Über die auf der E3 angekündigte Xbox 360-Version des Spiels, die im Laufe des Winters erscheinen soll, darf Persson nicht allzu viel plaudern, verrät aber immerhin:

Die 360-Version wird ein neues, auf der PC-Version basierendes Produkt. Es wird so konzipiert werden, dass es besser auf Konsolen funktioniert und auf die Arten von Erlebnissen fokussiert ist, die man eben erwartet, wenn man Spiele auf einer Konsole spielt. Ein Beispiel dessen, was geändert werden muss: Das Crafting muss völlig anders gemacht werden. In seiner aktuellen Form ist das Crafting mit einem Gamepad ungefähr so spaßig wie das Eingeben eines Namens.

Hinsichtlich der optionalen Kinect-Unterstützung heißt es: Man wolle auch eine Einstellung bieten, über die Leute derzeit höchstens Witze reißen würden. Man könne seine Arme bewegen, um Material abzubauen oder Gegenstände zu benutzen. Das Schlagen von Bäumen sei noch nie so immersiv gewesen, so der vermutlich nicht ganz ironiefreie Schwede.

Ist die Xbox 360-Version - die übrigens nicht von Mojang selbst produziert wird - nur zeitlich exklusiv? Könnte Minecraft auch auf PS3 oder Wii U erscheinen? Persson erwidert nur: Er sei speziell angewiesen worden, diese Frage nicht zu beantworten.

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