Schon seit einiger Zeit werkelt Blizzard an seinem nächsten großen MMO-Projekt. Ob man dem vorläufig Titan getauften Titel die Nutzerbasis von World of WarCraft schröpfen wird, werde man eher langfristig erörtern müssen, so Frank Pearce in einem Gamasutra-Interview. Hinsichtlich der näheren Zukunft sei es eher Diablo III, das sich in Azeroth bedienen könnte. Die Spiele seien nicht identisch, hätten "aber dieses RPG-Gefühl."
"Es ist wirklich wichtig, dass uns bewusst ist, dass irgendwann irgendwo jemand World of Warcraft Spieler klauen wird. Da ist es doch besser, wenn wir die selbst klauen, denn wenn wir das machen, sind sie ja immer noch Blizzard-Kunden."
Pearce ist aber überzeugt davon, dass der Markt mehrere große MMO-Titel verträgt. Bei der Sims-Reihe hätten die Leute doch auch schon vor Ewigkeiten gesagt, der Markt sei gesättigt - die Serie würde sich aber dennoch hervorragend verkaufen.
"Es gibt da Spieler, die Inhalte innerhalb von Wochen oder Monaten durchspielen, an denen wir zwei Jahre arbeiten. Es gibt da so viele Leute, die diese Erlebnisse gerne leidenschaftlich und mehrere Stunden pro Woche spielen - ich glaube, da gibt es genug Wachstumsmöglichkeiten für die Branche."
Die erfahrensten WoW-Veteranen des Studios würden mittlerweile alle an Titan werkeln, merkt Pearce auch an. Blizzard lasse bei jenem Übergang viel Sorgfalt walten und achte darauf, dass die erfahrenen Mitglieder im WoW-Team durch ebenso fähige Leute ersetzt werden. Der Grund für den Transfer ist recht simpel:
"World of Warcraft war in irgendeiner Art und Weise seit 1999 oder 2000 in Entwicklung. Das sind mehr als zehn Jahre. So cool es auch sein mag, an WoW zu arbeiten, so toll es auch sein mag, etwas zu einem derartigen Erfolg beizusteuern - es ist vermutlich zu viel verlangt von jemandem, das zehn Jahre lang zu machen."
Titan sei nun die Möglichkeit für jene Leute, etwas Neues und Frisches zu produzieren.
"Es ist wirklich wichtig, dass uns bewusst ist, dass irgendwann irgendwo jemand World of Warcraft Spieler klauen wird. Da ist es doch besser, wenn wir die selbst klauen, denn wenn wir das machen, sind sie ja immer noch Blizzard-Kunden."
Pearce ist aber überzeugt davon, dass der Markt mehrere große MMO-Titel verträgt. Bei der Sims-Reihe hätten die Leute doch auch schon vor Ewigkeiten gesagt, der Markt sei gesättigt - die Serie würde sich aber dennoch hervorragend verkaufen.
"Es gibt da Spieler, die Inhalte innerhalb von Wochen oder Monaten durchspielen, an denen wir zwei Jahre arbeiten. Es gibt da so viele Leute, die diese Erlebnisse gerne leidenschaftlich und mehrere Stunden pro Woche spielen - ich glaube, da gibt es genug Wachstumsmöglichkeiten für die Branche."
Die erfahrensten WoW-Veteranen des Studios würden mittlerweile alle an Titan werkeln, merkt Pearce auch an. Blizzard lasse bei jenem Übergang viel Sorgfalt walten und achte darauf, dass die erfahrenen Mitglieder im WoW-Team durch ebenso fähige Leute ersetzt werden. Der Grund für den Transfer ist recht simpel:
"World of Warcraft war in irgendeiner Art und Weise seit 1999 oder 2000 in Entwicklung. Das sind mehr als zehn Jahre. So cool es auch sein mag, an WoW zu arbeiten, so toll es auch sein mag, etwas zu einem derartigen Erfolg beizusteuern - es ist vermutlich zu viel verlangt von jemandem, das zehn Jahre lang zu machen."
Titan sei nun die Möglichkeit für jene Leute, etwas Neues und Frisches zu produzieren.